Edelmetallnachrichten – KW13/2015
EUR/USD
Der Euro/US-Dollar-Wechselkurs hat sich in der letzten KW März 2015 weiter verringert. Am Montag lag der Wechselkurs noch bei 1,01. Am Freitag gab der Kurs weiter auf 1,0605 US$ nach.
Gold
Der Goldkurs hat in der der letzten Woche vom März nach oben entwickelt. Begründet ist dies unter anderem an dem Dollarkurs. Der Goldkurs hat sich am Donnerstag auf den Höchststand dieser Woche auf 1.220 US$ pro Feinunze erhöht. Durch größere Gewinnmitnahmen sank der Kurs auf knapp 1.200 US$ pro Feinunze zurück.
In der KW 13/2015 schwankte der Goldkurs zwischen 1.168,05 und 1.219,40 USD/Unze bzw. 1081,04 und 1.110,67 EUR/Unze.
Silber
Wie der Goldkurs so hat auch Silber wieder etwas an Preis zugewonnen. Der Preisanstieg war Mitte März 2015 gut zu erkennen. Wie es weitergehen wird hängt unter anderem vom Interesse der Asiatischen Industrie an Silber ab. Die Spekulationen auf Silber haben sich in der letzten März-Woche 2015 um ca. 0,6 % auf 538,7 Millionen Unzen reduziert.
In der KW 13/2015 schwankte der Silberkurs zwischen 16,59 und 17,48 USD bzw. 15,29 und 16,09 EUR pro Unze Feinsilber.
Platin
Platin hat in der KW 13/2015 nach einer turbulenten Woche den leichten Abwärtstrend bestätigt. Am Donnerstag hat die Feinunze den Wochenhöchststand von 1.170,25 US$ erreicht. Im Anschluss sank der Preis weiter.
In der KW 13/2015 schwankte der Platinkurs zwischen 1.128,50 und 1.170,25 USD bzw. 1.032,18 und 1.067,71 EUR pro Unze Platin.
Palladium
In dieser Woche setzte Palladium seinen Abwärtstrend weiter fort. Ende der Woche wurde kurzfristig der 5-Monatstiefstand erreicht. Am Freitag wurde etwas höhere Preise festgestellt.
Der stetig wachsende Automobilmarkt in Asien und Nordamerika mit den hierbei benötigten Palladiummengen vor allem für die Katalysatorherstellung prognostiziert einen freundlichen Markt. Entgegen diesen Erwartungen sank der Preis weiter.
In der KW 13/2015 schwankte Palladium zwischen 736,80 und 785,25 USD bzw. 675,00 und 725,00 EUR/Unze auf einem niedrigen Niveau. Die Schwankungsbreiten von ca. 7 Prozent in einer Woche lassen Spekulationen weiter Spielraum.