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Recycling von Katalysatoren - Otto-Motor

Katalysatoren wurden zur Reinigung von Autoabgasen vom französische Ingenieur Eugene Houdry erfunden. Doch diese Katalysatoren haben wurden auf Bleibasis entwickelt und wurden nie in Autos mit Benzinmotoren eingesetzt.

Jahre später entwickelten John J. Mooney und Carl D. Keith den Drei-Wege-Katalysaotor. Dieser wurde im Jahre 1973 erfolgreich in den Markt eingeführt und wird bis jetzt noch nach einer technisch ähnlichen Weise produziert.

Die Funktionsweise des Katalsysatoren bestehen darin, Benzinabgase durch den Katalysator zu transportieren. Dieser verbrennt die Abgase in einem edelmetallhaltigen Keramikschaum. Ein Katalysator wird erst bei längerer Gebrauchszeit innerlich so heiß, dass die Funktion beginnen kann.

Bei ausschließlichen Kurzstreckenfahrten arbeitet ein Autoabgas-Katalysator nicht effektiv.

Der Katalysator wird meist aus mehreren Komponenten konstruiert. Als Träger für die edelmetallhaltige Beschichtung wird überwiegend ein temperaturstabiler Keramikkörper verwendet. Durch die sehr rauhe Oberfläche des mit Edelmetall beschichteten Keramikkörpers werden teilweise mehrere Quadratkilometer nutzbare Oberfläche in einem Autoabgaskatalsator verbaut.

Die verbauten Edelmetalle müssen folgerichtig hochtemperaturgeeignet sein und eine katalysische Wirkung aufweisen. Hierfür eignen sich besonders Platin, Rhodium und/oder Palladium. In den ersten Generationen der Abgaskatalysatoren wurde noch das meist teurere Platin verbaut.

Die Industrie suchte nach einer preisgünstigeren Alternative und hat sowohl Rhodium als auch Palladium zur Abgasreinigung verwendet.

Wie bei Computerschrott ist beim Recycling von Autoabgas-Katalysatoren eine wirtschaftliche Verarbeitung erst im Tonnebereich interessant. Die Katalysatoren werden bei entsprechenden Firmen mit einer hydraulischen Metallschere geöffnet und das Keramikgewebe entnommen. Nur dieses Keramikgewebe enthält die lukrativen Edelmetalle.

ACHTUNG:

Bitte achten Sie beim Öffnen von Katalysatoren auf Stäube. Bitte bedenken Sie, dass Edelmetalle gleichzeitig Schwermetalle sind. Eingeatmete Schwermetalle können vom menschlichen Körper nicht mehr bzw. sehr schwer ausgeschieden werden. Bei unsachgemäßer Handhabung vergiften Sie sich selbst. Die Reaktionen auf Schwermetallstaub wird jedoch erst Jahre nach der Inhalation Auswirkungen zeigen.

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