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Cost-Average-Effekt - life erlebt und verständlich erklärt

Cost-Average-Effekt - life erlebt und verständlich erklärt

Veröffentlicht am 23.12.2016

Sie haben vielleicht schon etwas vom sog. "Cost-Average-Effekt" gehört oder gelesen. Natürlich haben Sie den Effekt auch verstanden, doch haben Sie diesen Effekt schon an einem bebilderten Beispiel gesehen?

Anhand des von uns vertriebenen Goldsparplanes können Sie für den Zeitraum Dezember 2015 bis Dezember 2016 den Effekt gut erkennen.

Erfahren Sie wichtige Details, wenn Sie den Beitrag weiter lesen.....

Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob es eine Rolle spielt, ob man einmalig einen größeren Betrag oder längerfristig einen geringeren gleichbleibenden Betrag in eine Anlage investiert?

Bei einer Einmalanlage gibt es Vor- und Nachteile:

Vielleicht haben Sie sich danach gefragt:

War der Zeitpunkt meiner Einmalanlage der richtige?

War es ein günstiger oder der günstigste Preis?

Was passiert, wenn sich der Preis drastisch nach oben oder unten entwickelt?

Bei einer gleichbleibenden periodischen Anlage gibt es den Vorteil des sog. Cost-Average-Effektes

Doch was steckt dahinter? Dies ist am einfachsten an einem Beispiel erklärt. Nehmen wir mal an, Sie kaufen jeden Freitag für einen gleichbleibenden Betrag Gold.

Was passiert, wenn der Goldpreis sinkt oder steigt?

            Ganz einfach, Sie kaufen entweder etwas mehr Gold oder etwas weniger Gold.

Doch wie wirkt sich das auf meine Anlage aus?

            Ganz einfach, Sie haben längerfristig einen Vorteil, da Sie bei einem geringeren Preis etwas mehr             Gold erhalten als bei einem höheren Preis. Wenn der Kurs pendelt, dann kaufen Sie immer etwas             mehr bei einem günstigen Preis und etwas weniger bei einem höheren Preis. Der Vorteil dabei ist,             dass die Goldmenge bei jedem einzelnen Kauf unterschiedlich ist.

Cost-Average-Effekt an Hand des Goldsparplanes im Zeitraum Dezember 2015 bis Dezember 2016Cost-Average-Effekt an Hand des Goldsparplanes im Zeitraum Dezember 2015 bis Dezember 2016

Bitte nehmen Sie ein wenig Zeit für diese Grafik:

Die Grafik zeigt den Goldpreis pro Handelstag (jeweils Freitag) im Zeitraum vom 30.12.2015 bis 16.12.2016. Durch die graue Linie (Beschreibungsfeld rechts oben) können Sie erkennen, dass der Preis zwischen etwas unter 35,00  € (ganz links zum Zeitpunkt 30.12.2015) und etwa 43,50 € (Zeitbereich Mitte des Jahres - Juni bis Juli 2016) gependelt hat.

Die "gelbe" Linie zeigt den rechnerischen Durchschnitt aller Kaufpreise des gesamten letzten Jahres. Der genaue Durchschnittsbetrag bzw. Mittelwert pro Gramm Gold liegt bei 40,2201 Euro pro Gramm Gold (Goldpreis: Verkaufspreis Heraeus für verarbeitetes Gold).

Durch den regelmäßigen wöchentlichen Kauf unter Ausnutzung des Cost-Average-Effektes liegt "Ihr" Durchschnittspreis bei 39,8826 € pro Gramm Gold (grüne Linie), also um 0,3375 € günstiger als der rechnerische Mittelwert. Die Ausschnittvergrößerung (Schwarzer Kasten mit dem Pfeil und dem zweifarbigen Inhalt) zeigt Ihnen die Differenz zwischen dem rechnerischen Mittelwert und Ihrem Mittelwert unter Ausnutzung des Cost-Average-Effektes.

Hätten Sie jeden Freitag die gleiche Goldmenge gekauft, so hätten Sie jede Woche einen unterschiedlichen Betrag bezahlen müssen. Wenn Sie jede Woche den gleichen Betrag investiert hätten, so hätten Sie unterschiedliche Goldmengen jede Woche gekauft.

Angenommen Sie hätten 52 x 1 Gramm Gold gekauft, dann hätten Sie in Summe 2.091,44 € (52 x 40,2201 € = 2.091,44 €) bezahlt und insgesamt 52 Gramm Gold erworben. Hätten Sie jedoch die 2.091,44 € in 52 gleichbleibende Raten aufgeteilt, so hätten Sie pro Woche für den Betrag von 40,22 € Gold gekauft.

Sie denken, das ist doch egal, 2.091,44 € habe ich doch bei beiden Möglichkeiten investiert.

Doch hier kommt der Cost-Average-Effekt zum Tragen.

Angenommen Sie hätten pro Woche nicht ein Gramm, sondern 40,22 € investiert, dann haben Sie am Ende des Jahres statt 52,000 Gramm ein Goldvermögen von 52,4399 Gramm in Ihrem Goldsparvertrag. Sie denken, das ist ja fast identisch. Na ja, Sie haben bei dem gleichen Anlagebetrag um 0,4399 Gramm mehr Gold erhalten, das ist ein Preisvorteil von 0,846 % bzw. 17,69 €. Wie sagt man so schön "auch Kleinvieh macht Mist".

Auf den meisten konventionellen Anlagen wie Spareinlagen, Termineinlagen, Sparbriebe etc. bekommen Sie aktuell i. d. R. nicht mal die 0,8 % als Zinsen, die Sie hier durch das regelmäßige Goldsparen erreicht hätten. Das praktische kommt zum Schluss. Durch den gestiegenen Goldpreis in dieser Zeit haben Sie zusätzlich noch Gewinn erzielt.

Jede Anlage, aber auch wirklich jede Anlage hat seine Vor- und Nachteile. Lassen Sie uns darüber sprechen.

Sie haben grundsätzliches Interesse an einer einmaligen oder laufenden Anlage in Gold. Bitte schreiben Sie uns eine e-mail an goldsparen@metallhandel-oberbayern.de oder Sie rufen uns idealerweise direkt auf dem Handy unter der Nummer +49 (0) 179/6626219 an. Wir beraten sie ausführlich und fair. 

Und wenn Sie im Großraum München wohnen, dann können wir auch gerne einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren - entweder bei Ihnen oder bei uns.

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